BRUNO - Lead Vox

Als ich das Licht der Welt erblickte war ‘Do You Really Want To Hurt Me‘ von Culture Club allseits Nr. 1 in den Charts. Ob das ein gutes Omen war, ist wohl Geschmacksache…

Meine Bühnenjungfräulichkeit verlor ich erst sehr spät (2010) und dieser Auftritt war zu schlecht, als dass ich einfach hätte aufhören können.

Als Mitbegründer, Sänger und Songwriter der Band LOCAL COUNCIL bin ich seit 2010 auf der einen oder anderen kleinen Bühne (Hofrock / Evergrin / Dijkrock Festival NL etc.) gestanden und meine Leidenschaft für die Musik und insbesondere das Singen ist definitiv erwacht.

2012 erhielt ich einen Anruf von Reti – sie bräuchten da noch einen Sänger. Nach dem ersten Probenbesuch (habe aus Ehrfurcht vor all den lokalen Musikgrössen kaum gewagt einen Ton zu singen) war für mich klar: es rockt! Und mit Oltschibach wage ich mich nun das erste Mal daran, auch grosse Songs zu covern und nicht nur eigene Songs zu spielen.



TOM - Guitars, Back Vox

Geboren 1970 im kleinen Landnest Brienzwiler im Berner Oberland. Im Laufgitter, kopfvoran auf dem Radio liegend, stundenlang dem heiser krächzenden Zweizöller horchend bis wieder „Mamie Blue“ ertönte. Frönte als Kind dem Sport, „poste“ Elvis vor dem Spiegel und genoss eine alltägliche Schulbildung. Die Mutter im Nacken übte er auf der Akkustischen mit lediglich einer Saite bestückt das „ein mal eins“ der Gitarre, oder in Mutters Worten; „bevor du die eine nicht beherrschst ist`s nix mit dem Rest“. Denkbar schlechte Voraussetzungen um den steinigen Weg zum Rockstar erfolgreich zu meistern. Mit 15 wurde die inzwischen zur Luftgitarre degradierten Akkustische unter Androhung von körperlicher Gewalt in eine besaitete Stromgitarre umgetauscht und von da an ging`s voll ab.

1987 Gründung der Band Satisfaction. Mit ein paar Schulkumpels zusammen. Mit einigen eigenen Songs und einpaar Coversongs spielten wir regionale Konzerte. Mit dem Live Highlight am Brienzersee Rock Festival.

Aus Satisfaction entsteht durch personelle Wechsel die Green Onions Blues Band mit dem Highlight, einem Gig am Open Air in Zweisimmen.

1992 Erscheint die erste Virus CD „Alte Maa“ mit dem Höhepunkt am Festival Rock gegen Hass und einer Live Aufnahme unseres Wettbewerbs-Siegersongs. Leider waren wir mit Virus 3 Jahre zu früh dran, sonst wären wir so erfolgreich wie der Gölä geworden und er hätte nichts gewonnen;)

Mit Black Hole kam meine wahre Berufung zum Rock-Gitarrero! Nach vielen regionalen Gigs und dem finalen Bandwettbewerb im Bierhübeli in Bern ging der Band leider die Luft aus. Wir konnten uns nicht entscheiden wie wir die Groupies aufteilen sollten;)

Mit der Chaos Blues Company nahmen wir 1996 im Shanti Studio in Iseltwald die CD „Cold Coffee“ auf. Das Highlight war der Gig am Brienzersee Rock Festival an einem Freitagabend.

In der gleichen Zeit sind einpaar Projekte mit Schülerbands und „Nierika“ vor allem im Studio entstanden. Während dieser Zeit besuchte ich 2 Jahre lang die Jazzschule Luzern. Dann konnte ich endlich sagen „ Jazz ist doch nicht nur Chäs!“

1997 gründeten wir die Band Felka. Wir spielten „Drum n Bass“-Musik in Band-Format.  Was ziemlich gut ankam. Eine Mini-CD brachte uns viele Gigs in der ganzen Schweiz ein. Durch das Album „Stromlinienbaby“ vergrösserte sich unsere Bekanntheit über die Grenzen des Landes hinaus. Es folgten Konzerte in Deutschland und Österreich. Mit den Studioaufnahmen mit Gastsänger Corey Glover (Living Colour) und der Veröffentlichung des zweiten Albums „Enter Delete Return“ endete mein Engagement bei Felka.

Ich fing an mit Mountainbiken, die Familienplanung schritt voran und ich hatte genug zu tun, auch ohne Musik. Aber alte Liebe rostet ja bekanntlich doch nicht so sehr. Und so „oltschibächelt“ es seit 2 Jahren und das ist auch gut so!



MIKE - Guitars, Back Vox

Geboren am 19. Mai 1969 in Meiringen, im Jahr als das legendäre Woodstock-Festival in Bethel, New York über die Bühne ging, wo Led Zeppelin "I" und "II", oder die Stones "Let it bleed" veröffentlichten. Irgendwie war das ein gutes Omen, inspirieren mich doch die rockigen und bluesigen Gitarrenriffs von Greateful Dead, CCR, The Who, Jimmy Page und Keith Richards noch heute. 

 In den jungen Jahren wurde mit allem überall herum getrommelt, Hauptsache es war laut und heavy. Ich mag mich noch gut an meine erste LP errinnern, das war "12 Gold Bars" von Status Quo im Jahre 1980. Yes, das muss es sein, "i want to be a Rockstar...." das war von nun an mein absoluter Traum.

 Mit 14 Jahren habe ich mir dann "sehr zum Leidwesen meiner in meiner nächsten Umgebung mitlebenden Mitbewohnern" die erste Stromgitarre mit Verstärker gekauft! Von nun an wurde fleissig geübt, frei nach dem Motto "Rockin' all over the world". 

Bereits ein Jahr später, 1984 wurde Necklace gegründet. Die Single "Sun set city" und einige Demotapes resultierten aus der elf jährigen Geschichte der Band. 

 1998 bin ich der Innerschweizer Hardrock Band D.D.Dogz beigetreten, wo Chrigel Lehmann schon die Schiessbude bediente. Von nun an wurde erdiger, dreckiger Hardrock gespielt. In Eigenregie wurden die Scheiben "Hold on" und "Take your chance", sowie der DVD "Live in Meiringen" produziert. Highlights auf der Bühne waren die Teilnahme am Prix Walo (1999) und der Gig mit Krokus (2000). Im Jahr 2010 musste ich die Band aus beruflichen Gründen verlassen. 

 Seit 2011 nun mit Oltschibach's gecovertem "Kick - Ass Rock" und "Garagen - Blues" unterwegs und das fägt...... In der Freizeit bin ich viel in den Bergen, im Winter auf den Skiern, im Sommer mit Bergschuhen, Rucksack und Seil. Ausserdem bin ich leidenschaftlicher Harley Davidson Fahrer (Dyna Super Glide Custom, Anniversary).    



MÄRTEL - Bass

Geboren vor etwas mehr als 26 Jahren in einer Waldhütte auf dem Bännenberg, aufgezogen mit Ziegen- und Bärenmilch kam schon sehr früh in Kontakt mit der Musik. Sein Urgrossvater, Multiinstrumentalist und Erfinder Johann S. spielte oft auf seiner Gitarre und Tuba Kinderliedchen, wie zum Beispiel Honky Tonk Woman, Stairway to Heaven oder Smoke on the water vor. Märtel mochte schon damals die tiefen Töne und wippte, mit einem Glas Ziegenmilch in der Hand, im Naturplanschbecken mitten im Wald hin und her.

 

Als er grösser war du dem Urgrossvater langsam die Fingerfertigkeiten für die Tuba fehlten, wollte er seinen Urgrossvater unbedingt begleiten und der Gitarre musikalisch den nötigen Boden legen. Aber eine Tuba war nichts für ihn. Er kappte neben der Hütte die 110kV KWO Leitung und entnahm ihr die 4 Drähte. Diese Drähte spannte er über einen hohlen Baumstamm und hatte so sein Instrument geschaffen, den BASS. Beim kappern der Leitung kam er kurz in Berührung mit den 110kV und man munkelt, deshalb hätte er eigentlich Bassist bei AC/DC werden sollen. Für das Flugticket nach Australien reichte das Geld nie. Später, als sein Urgrossvater nicht mehr war, suchte er neue Kumpels mit denen er seine energiegeladenen Bassriffs über das Griffbrett schmettern konnte. Alleine Bass macht keinen Spass. Zuerst machte er dies mit Zenger Uri und Rytz Toni, bevor er darauf mit Necklace und Virus das Hasli rockte und blueste. Später verschwand er dann für ein paar Jahre in den wilden Osten, weil es im Hasli ja keine Bären mehr gibt, und auch keine Bärenmilch. Also machte er sich auf die Socken und fand ein paar Bären in Prag, mit denen er ein paar Jahre herumrockte. Während dieser Zeit merkte er, dass Bärenmilch ausgezeichnet mit Bier ausgetauscht werden kann, und so kam er wieder zurück in die Schweiz. Und so trinkt er jetzt halt statt Bärenmilch Bier, und bödelet halt wie der Oltschibach nach einem Gewitter.



RETO - Drums

Am Anfang mit diversen Jungs „grediusi“ gejammt. Dann kam PLANI TOM, es wurde einigermassen organisiert geprobt, ein Demo aufgenommen und es konnten auch einige Konzerte gespielt werden.

Als die Röhrlijeans.- und Langhaarphase langsam dem Ende zuging, trennten sich die Wege und so blieb es auch einige Jahre ruhig mit dem Drömspiel.

Um die Jahrtausendwende Einstieg bei der Bluesband „Oli meets Dänel“ und seit 2011 neu auch bei „Oltschibach“.

Also quasi vom Rockdrummer zum Bluesdrummer und jetzt doppelspurig bei „Otschibach“ und „Oli meets Dänel“.

In der Freizeit wenn möglich mit der Harley unterwegs, am Skifahren oder einfach mit den Nachbarn im Garten sitzen.


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